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Hallo Lauf- und Radfahrfreunde,

zu unserer ersten Tour des Jahres 2011 starteten wir um 9,00 Uhr in Wörth zu viert: Uli, Jonny, Diethelm und ich. Winfried entschuldigte sich hinterher wegen einer Erkältung verursacht durch eine Radtour einen Tag zuvor (!).Ich wage die Prognose, dass er auch ohne Erkältung nicht mitgehalten hätte. Wer mit uns fahren will, sollte körperlich fit und ausgeruht sein.Wir fuhren so zügig über Kleinheubach nach Amorbach, dass Jonny einen Beutel Milch verlor, ohne dass er den Verlust bemerkte. Seine Frage, ob wir etwas gesehen hätten, ging ins Leere. Hinter dem letzten im Feld gibt es nix mehr zu sehen. Deshalb tankten er in Amorbach nach und fuhr dann häufiger im Vorderfeld. 

 

In Schneeberg gabs am Friedhof die erste Bergwertung, die alle zügig meisterten. Es ging durch Zittenfelden vorbei am Jugendzeltlager des TV Elsenfeld. Schon nach 1 Stunde 45 Minuten also um 11,45 Uhr waren wir in Buchen zum brunchen in unserem Stammcafe im schattigen Außenhof.Nach 30 Minuten Erholung gingen wir wieder on tour. Diethelm hatte einen neuen Streckenabschnitt über Scheidental nach Schloßau entdeckt, den wir testeten.

Hierdurch vermieden wir die Durchfahrt von Mudau. Es ist eine angenehm erkehrsarme Strecke.Allmählich wurde es bei über 30 Grad immer schwühler und die Sehnsucht nach einem Weizenbier im Grünen Baum zu Hesseneck immer größer.

Jonny stellte unsere mentale Belastbarkeit auf die Probe, indem er andeutete, dass da heute Ruhetag sein könnte. War aber nicht. Eine wunderbare Gelegenheit für Uli eine Runde Weizen bleifrei für sein 50. Wiegenfest zu schmeißen. Leider kam es nicht mehr zu einer 2. Runde, da er noch einen Termin zu Hause wahrnehmen mußte.Also gings durch das gräfliche Wildschweinrevier, noch ein Anstieg durch Würzberg immer noch mit dem herrlichen Geschmack des Weizenbieres im Munde.

Beinahe 60 Sachen erreichten wir, als wir bergab die Windkraftanlagen bei Haingrund passierten.Im Höllenritt ging durch Seckmauern, wo uns in einer Tempo 30 Limit-Kurve (wir waren natürlich schneller) ein dämlicher Autofahrer ausbremste, so dass wir in die Eisen mußten. Von Adrenalin gebeutelt setzte ich mich vor Uli an die Spitze und dann ... Krampf im linken Oberschenkel. Uli fuhr gleich heim. Wir hielten einige Minuten kurz vor Wörth an (Uhrzeit 14,15).Wir trennten uns, weil Diethelm und Jonny über die Mainrücke bei Wörth wollten. Durch die Hitze fuhr Jonny halber im Delirium die Auffahrt zur Schnellstraße hoch, was Diethelm und ich nicht zur Kenntnis nahmen. Der Wunsch nun heim zu kommen war mächtiger.Schon nach einem knappen km Richtung Obernburg zwang mich ein zweiter Krampf zum Abstieg und Pausieren.

Es blieb mir in Obernburg nix anderes übrig, als mein Rad den Berg hochzuschieben. Der Versuch zu fahren wurde sofort bestraft durch eine Krampf im anderen Bein. Um 15,00 Uhr war ich endlich zu Hause angelangt. Diethelm auch zur selben Zeit. Uli und Jonny etwas früher.Die Streckenlänge war für mich 115 km, für Diethelm ca. 120 und für Jonny ca 105. Uli fuhr nicht über Eisenbach zum Treffpunkt, dürfte also so 110 km haben.Eine Flasche Wasser verdampfte schon bevor sie den Magen erreichte. Jeden falls brachte sie mich zusammen mit einer Magnesiumtablette wieder auf Vordermann.Zu betonen ist, dass es dieses Mal keine Pannen gab!Wie werden in der zweiten Septemberwoche eine weitere Radtour planen. Es sollen alle, die heute verhindert waren zum Zuge kommen. 

Viele Grüße
Erwin